Wir bitten die Tierfreunde, die Interesse an einem unserer Hunde haben, um vorherige Kontaktaufnahme per Telefon oder Email, damit sichergestellt ist, dass ein Ansprechpartner vor Ort ist, der sich genügend Zeit für ein Beratungsgespräch nehmen kann.
Da die Beratungs-/Vermittlungsgespräche für unsere Tierheimhunde von ehrenamtlich Tätigen durchgeführt werden, wäre es schade, wenn der Weg zu uns umsonst gefahren wird, der Hund evtl. gerade auf einem längeren Gassigang unterwegs ist oder die zuständige Person vielleicht schon mehrere andere Gespräche an diesem Tag terminiert und dann keine Zeit für Sie hat.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die hübsche Hope kommt ursprünglich aus schlechter
Haltung.
In der Familie, die sie da raus geholt hat, war Hope mit dem Kleinkind überfordert. Daher werden wir für sie einen Platz ohne kleine Kinder suchen.
Bei uns zeigt sie sich bisher sehr zurückhaltend,
noch etwas schüchtern.
Auf den Videos sieht aber schon schön, dass sie schnell auftaut.
Andere Hunde findet Hope ganz toll und zeigt sich sehr gut verträglich.
Katzen kennt sie wohl auch, ist stubenrein und fährt gerne im Auto mit.
Alleine bleiben musste sie bisher nicht, das müsste
man langsam mit ihr üben.
Sie ist sehr gut leinenführig und ist auch etwas erzogen.
Wir lernen Hope jetzt noch ein bisschen besser kennen und schreiben dann ein Update.
Bei Interesse bitte Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.
Enya ist eine sehr liebe, momentan sehr
zurückhaltende Hündin.
Sie geht dennoch relativ schnell auf Menschen zu und sucht auch ganz gezielt nach Nähe. Dabei kann man dann schon man auf den Schoß klettern.
Das kleine Hundemädchen hat noch nicht viel gelernt
in ihrem kurzen Leben und man muss ihr die Welt zeigen, was sie begeistert annimmt.
Hier sind sportlich aktive Menschen gesucht, die viel mit ihr unternehmen und sie auch auslasten können. Was wichtig ist, sie ist nicht stubenrein und das Hundekind kann und wird erstmal auch nicht
alleine bleiben.
Hier brauchen wir Menschen, die sie an alles langsam heranführen und ihr einen zuverlässigen Partner werden.
Enya ist in einem sehr typisch Mali, sie lernt sehr
schnell, sie will lernen und sie ist für alles offen. Bitte auch bei Anfragen hier dran denken, sie muss ausgelastet werden und ihr reicht es nicht 2 x am Tag um den Block.
Malis sind ganz einfach Arbeitshunde und Energiebündel und wollen dementsprechend gefördert werden und man muss sich schon über eine ausreichende Beschäftigung vor Anschaffung Gedanken machen.
Wir werden Enya jetzt auch erstmal noch besser kennen lernen, schauen, für was für Beschäftigungen sie sich alles interessiert.
Bei Interesse melden euch bitte per mail mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.
Unser Harry kam leider nach 6 Monaten aus der Vermittlung zurück.
Was sollen wir sagen…
Es schmerzt, wenn eine Vermittlung nicht gut geht.
Man sucht nach Erklärungen, hat man etwas übersehen, reflektiert die Bedingungen für eine nächste Vermittlung. Klar ist nur, dass Harry nun mit der erneuten Tierheimsituation klarkommen muss. Hierbei
unterstützen wir ihn, auch bei den Dingen bei denen Harry nun wieder mehr Unterstützung braucht, wie z. B. bei Hundebegegnungen oder Kontakt zu Kindern.
Harry ist ein kleiner aber sehr kraftvoller quirliger Kerl, der als er zu uns kam, alles
verbellte was ihm entgegenkam (Autos, Fahrräder, Fußgänger etc.).
Harry zeigte deutliches Beute- und Jagdverhalten, reagierte aber durch die Hilfe seiner Bezugspersonen viel relaxter auf Bewegungsreize, als zu Beginn.
Das ist ein Thema, das ihn aktuell aber wieder in Stress versetzt.
Ball- und Zerrspiele sollten bei ihm in Maßen gespielt werden, wenn überhaupt, um dieses natürliche Verhalten nicht weiter anzutreiben.
Doch es ist schön zu sehen, dass er sich wirklich entspannt mit seinem Ball beschäftigen kann und ihn auch liegen lassen kann.
Harry hat ein tolles Näschen, ruhige Kopf- und Nasenarbeit helfen ihm, herunterzufahren und sich zu konzentrieren. Hierbei ist er sehr gewillt mitzuarbeiten und zeigt sich motiviert.
Harry ist begeisterungsfähig und lernt sehr schnell. So werden auch die Spaziergänge entspannter, was man auch schnell merkt, sobald er nicht von Reizen überflutet ist.
Er kann mittlerweile auch recht schön an der Leine laufen, daran muss aber weiter mit ihm gearbeitet werden, denn es ist teilweise noch ausbaufähig, denn Harry ist ein Powerpaket. Mit der richtigen
Auslastung in seinem neuen Zuhause wird das sicher nochmal besser.
Er wird bei uns mit Sicherheitsgeschirr geführt, da er gern mal versucht sich aus dem Geschirr zu winden und auch genau weiß wie.
Harry lebte bisher mit verschiedenen Hündinnen bei uns im Tierheim, im Auslauf ist er
richtig charmant, drinnen neigt er auch mal dazu zu mobben.
Bei Gruppenspaziergängen im Tierheim war er zwischenzeitlich ein gern gesehener Begleiter für Mensch und Hund, auf den auch nicht so souveräne Hunde sehr entspannt reagierten. Wir denken, dass wir
diese Situation auch wieder mit ihm hinbekommen werden. Denn mit der richtigen Person an seiner Seite, mit etwas Fingerspitzengefühl für eine mögliche Überforderung und der nötigen Erfahrungen lässt
er sich sicherlich bald wieder gut abholen und umlenken, wenn er sich selbst dann doch mal aufregen muss.
Da in seinem letzten Zuhause aber andere Hunde tatsächlich problematisch wurden, schauen wir uns das aber nun erstmal weiter an und arbeiten mit ihm gezielt daran.
Menschen gegenüber ist Harry aufgeschlossen und wenn er einen kennt sucht er auch körperlichen Kontakt und schmust mit seinen Bezugspersonen.
Harry ist ein toller Kerl, benötigt aber Personen, die ihn anleiten können und ihn souverän
durch Situationen führen, ansonsten reagiert er ungehalten.
Er ist kein Statussymbol, sondern ein junger Hund, der sich Unterstützung bei seinen Baustellen wünscht und benötigt. Er ist kein Hund, der nebenher im Alltag „mitläuft“ und muss lernen Ruhepausen
einzuhalten und zu genießen.
Hier im Tierheim hatte er sich schon toll gemacht, aber natürlich wird ihm ein Zuhause mit Struktur und weniger Stress sehr helfen, sich noch weiterzuentwickeln.
Für Harry wünschen wir uns erfahrene Menschen, am liebsten mit einem gut gesicherten Garten in dem er sich auch richtig austoben kann. Das Alleinebleiben hat Harry gut gemeistert, im neuen Zuhause
muss das dann neu aufgebaut werden.
Bei Interesse sollte Zeit zum Kennenlernen bei uns im Tierheim eingeplant werden, wir stehen Ihnen dabei natürlich gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Kima ist zurück. Nicht weil sie Dinge getan hat, „die sie noch nie getan hat“, sondern weil genau das eingetreten ist, was
wir bei ihrer Vermittlung deutlich besprochen haben. Leider hat dies direkt dazu geführt, dass sie wieder gehen musste.
Schwierig für uns, da wir hier unser Nadelöhr durch das Interessent*innen durch müssen, noch enger gestalten, schwierig aber vor allem für sie, denn diese Erfahrungen machen etwas mit dem Hund.
Kima hat misstrauisch und mit Abwehr auf die veränderten Bedingungen und neue Menschen reagiert und musste sofort gehen.
Darum vorab: Kima wird Zeit benötigen!
Zeit, die einhergeht mit Sicherheitsvorkehrungen für die Menschen, einem Sicherheit gebenden Rahmen für den Hund und der
Möglichkeit Vertrauen aufzubauen.
Sie sucht einen Platz bei Menschen, die nicht enttäuscht sind, wenn genau das von ihnen verlangt wird. Denn nur dann hat Kima die Chance anzukommen.
Gleichzeitig bleibt das ein Thema, das sich ihre Menschen dauerhaft zur Aufgabe machen. Denn Kima kann dieses Vertrauen entwickeln, überträgt dies aber nicht automatisch dann auf alles Neue was
kommt. Sie wird daher auch weiterhin nicht in eine Familie mit Kindern oder regelmäßigem Kinderbesuch vermittelt.
Kima ist eine unsichere Hündin, die viel Halt und Anleitung vom Menschen braucht und diese auch gerne von ihrer
Bezugsperson annimmt. Wenn sie diese Sicherheiten nicht bekommt versucht sie Situationen selbst zu regeln, was bedeutet sie geht auch mit kurzer Vorwarnung nach vorne gegen Personen.
Kima ist misstrauisch gegenüber Fremden und verteidigt sich und ihre Bezugsperson deutlich, wenn sie das Gefühl bekommt, dass sie dies muss.
Hier werden Menschen gesucht die ihr mit viel Geduld, Klarheit (nicht Druck!) und Einfühlungsvermögen zeigen, dass sie dies nicht muss.
Kima ist eine sehr schlaue Hündin, die schnell lernt und eine Aufgabe benötigt, um ausgelastet zu sein. Rassebedingt nicht untypisch, das wird leider bei Australian Shepherds gerne vergessen, da das
hübsche Aussehen ablenkt.
Daher wünschen wir uns für unser Mädchen aktive Menschen die viel mit ihr unternehmen und sie auslasten fernab von „nur Gassi gehen“.
Ist das Eis einmal gebrochen, baut sie eine sehr innige Beziehung zu ihrem Menschen auf, ist sehr bedürftig nach Nähe und für jede Unternehmung zu begeistern. Kima fährt sehr gern Auto, liebt Wasser
und das Rennen an der Schleppleine. Sie hat Jagdtrieb, ist da aber wirklich gut ansprechbar und anderweitig motivierbar. Apportieren und Suchspiele meistert sie mit links, also auch hier sind der
Kreativität keine Grenzen gesetzt und die Beschäftigung mit ihr macht einfach nur Freude. Neben dieser wichtigen Auslastung benötigt so ein Hund auch die Chance, zu lernen, zur Ruhe zu kommen, da sie
von der Veranlagung sich eher keine Pausen gönnt.
Kima ist an den Maulkorb gewöhnt und trägt diesen problemlos, ein wichtiges Beispiel zu den oben genannten Sicherheitsvorkehrungen, gerade bei Tierarztbesuchen oder auch beim Kennenlernen von neuen Menschen innerhalb des Hauses. Sie ist verträglich mit anderen Hunden, läuft gut an der Leine und konnte gut alleine Bleiben. Wenn dies wieder richtig aufgebaut wird, gehen wir davon aus, dass Kima das auch wieder lernen wird. Wir können uns Kima grundsätzlich auch als Zweithund vorstellen, hier muss aber beachtet werden, dass Kimas Entwicklung und ihre Hundepersönlichkeit viel Zeit beansprucht und es sollte keines der Tiere zu kurz kommen. Generell braucht unsere Kima ein Zuhause in dem sie nicht zu viele Bezugspersonen hat. Sie wird nicht zu Kleintieren oder Katzen vermittelt.
Kima in der Familie aufzunehmen bleibt eine Aufgabe, die sich nicht lösen wird, nur weil sie mit ihren Bezugspersonen über die Zeit eng zusammenwächst. Ihr Misstrauen gegenüber Fremden und anderen Personen wird bleiben, auch wenn wir sicher sind, dass sich ihr Kreis an Menschen, die sie gut um sich haben kann erweitern wird. Das zeigt sich auch bei uns im Tierheim.
Interessent*innen bewerben sich bitte mit einer aussagekräftigen Mail über mail@tierschutzverein-biberach.de
Update 28.10.2022:
Mika wurde vor seinem Umzug zu uns nach Biberach sehr dramatisch mithilfe der Tierrettung aus seiner letzten „Station“ herausgeholt.
Wir haben darüber berichtet, waren gerührt von der Anteilnahme.
Seither darf Mika bei uns leben und ist soweit, endlich in sein finales eigenes Zuhause zu ziehen.
Mika zeigt sich bei Fremden distanziert – er will nicht viel von ihnen wissen und möchte auch in Ruhe gelassen werden.
Mit seinen Bezugspersonen geht er aber sehr wohl in Beziehung und bindet sich auch an diese, bleibt aber recht unaufdringlich im Kontakt.
Fellpflege gehört nicht zu seinen Lieblingsthemen. Hier sollte man dennoch dran bleiben, denn unser alter Herr hat recht viel Fell, das ihn auch viel massiger wirken lässt, als er ist.
Mika braucht keine Dauerbeschäftigung, er hat Freude an schönen Spaziergängen, schafft aber nicht mehr die größten Runden. Flanieren und sich selbst beschäftigen in Gemeinschaft, das macht ihn zu
einem sehr angenehmen Begleiter.
Mika läuft gut an der Leine und ist ansprechbar, sowie recht gut motivierbar über Leckerlis. Das hilft – meist - seinem großen Sturkopf zu begegnen, wenn es ums Schnüffeln und Markieren geht.
In Hundebegegnungen ist Mika, wenn angeleitet durch den Menschen, recht unauffällig. Er ist verträglich mit Hündinnen, da teils aufdringlich, daher sollten diese ein gewisses Standing haben.
Mika sollte dabei vor Allem aber auch durch den Menschen Rahmenbedingungen bekommen, an denen er sich orientieren kann.
Rüden braucht er eher weniger. Katzen müsste man probieren.
Sonstiger Begegnungsverkehr von Auto, Jogger, Radfahrer, Straße stellen kein Problem dar. Doch hat Mika zum Beispiel wirklich große Angst vor Gewitter.
Wir suchen für Mika ein Plätzchen das ihm ermöglicht, zu sein, wie er ist.
Er hat seiner Geschichte viel verziehen, daher muss er nun wohlwollend und in Ruhe seinen Lebensabend zu verbringen dürfen.
Er wird nicht Familien mit Kindern vermittelt.
Wie gut würde er zu eher zu gemütlichen Leuten passen, am liebsten mit eingezäuntem Garten, in dem er ein bisschen streunern und herumliegen darf?
Wir finden sehr gut und freuen uns über Interessent*innen, die uns eine Mail schreiben an mail@tierschutzverein-biberach.de mit ein paar Infos zur Lebenssituation.
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Update 07.05.2021:
Neuer Name neues Glück. Paule heißt nun MIKA!
Nachdem wir unseren neuen Bewohner Paule vorgestellt haben, entstand der Kontakt zu Menschen, die einen immensen Einsatz
geleistet haben, um ihn aus seiner Situation zu befreien.
Das ganze Ausmaß seiner Lebensumstände erschüttert uns und umso mehr freuen wir uns, dass er nun bei uns ist.
Ein großes großes Dankeschön an Bea und die Tierrettung LV Südbaden e.V.
- ihr habt einen wunderbaren (ehrenamtlichen!) Job gemacht!
Zeit für einen Neustart, machen wir einen Knopf an sein altes Leben.
Aus Paule wird MIKA. Manchmal braucht es einen kompletten Neuanfang.
Mika war auf seinem ersten Ausflug rund um sein neues Zuhause und wir sind sehr zuversichtlich, dass der Bub bald nur noch nach vorne blicken wird.
Wer die Tierrettung LV Südbaden e.V. unterstützen möchte kann ihnen auf verschiedene Wege unter die Arme greifen,
z.B. über Paypal: info@tierrettung-suedbaden.de
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Herzlich Willkommen Mika!
Hunde wie Mika gibt es Einige – sie leben auf ihre ganz besondere, spezielle Art mit ihrem Menschen zusammen.
Wenn dann im Leben des Menschen von diesen Hunden etwas passiert, dann möchte sie niemand haben.
Denn Mika ist kein Hund für Jedermann, kein Hund für eine Familie mit Kindern.
Er hat seinen schweren Rucksack mit Themen gepackt und ist bei uns ins Tierheim eingezogen. Wir haben ihn bewusst aufgenommen mit der Klarheit, dass er nicht schnell wieder ausziehen wird und der
Unklarheit ob er überhaupt vermittelt werden kann.
Denn sonst hätte er keine Chance mehr bekommen.
In diesen Zeiten, wo für einen Rassewelpen 6.500 EUR gezahlt werden
(Ebay-Kleinanzeigen-Fund), wo Menschen nach dem Aussehen des Hundes entscheiden, unabhängig von den so oft gesundheitlich katastrophalen Zuständen und Verpaarungen der Hunde - wer entscheidet sich da
schon für einen älteren Mischlingsrüden der sich nicht anfassen lassen möchte, Fellpflege als „überflüssig“ empfindet (die Nähe und das Gezuppel muss man auch erst einmal aushalten können) und der
keinen Besuch ins Haus lässt?
Nun denn, kleiner Mika – komm erstmal an, wir zeigen Dir, dass man Menschen auch vertrauen kann.
Wir werden mit Mika nun langsam an verschiedene Dinge herangehen, mit ihm arbeiten und hoffen, dass er seine Freude an Menschen entdeckt.
Bis dahin freut sich Mika über Paten, die ihn auf seinem Weg begleiten!
Wir halten Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!
Für Lexa, eine zierliche, kleiner Rottweilerhündin suchen wir souveräne, hundeerfahrene Menschen, die einen unsicheren Hund führen können.
Wenn Lexa Angst bekommt oder gestresst ist, kann sie sehr unfreundlich werden.
Bei fremden Personen benötigt sie Zeit, um Vertrauen zu fassen. Dann ist sie sehr verschmust und bindet sich stark an Ihre Person.
Lexa spielt gerne und kommt gut mit ihren Artgenossen aus.
Leider ist eins ihrer Hinterbeine eine große Baustelle. Eine OP zur Entfernung einer Schraube hat sie schon hinter sich.
Sie ist deshalb nur eingeschränkt belastbar. Lexa wird aufgrund Ihrer Unsicherheit nicht in eine Familie mit kleinen Kindern vermittelt.
Gerne aber als Zweithund.
Lexa benötigt Menschen, die sich auf Ihre Themen einstellen können und möchten und Ihr helfen, ihre Sorgen in Bezug auf Ihre Umwelt zu minimieren.
Hierfür wird sie langfristig Anleitung benötigen, an der sie sich orientieren kann.
Die Kennenlernzeit bei uns wird intensiv begleitet.
Bei Interesse melden Sie sich gerne vorab per Mail über mail@tierschutzverein-biberach.de unter Angabe Ihrer Lebenssituation. Wir melden uns dann bei Ihnen!
Bungee wurde bei uns in Pension gegeben und nicht mehr abgeholt.
Er ist mittelgroß, sehr lebhaft, quirlig und verspielt.
Menschen gegenüber sehr unsicher, er braucht eine klare Führung von seiner Bezugsperson. Ansonsten geht er nach vorne und versucht alles fern zu halten.
Das gilt in besonderem Maße für Artgenossen.
Kontakt mit diesen gibt es im Moment nur mit Maulkorb.
Wenn er jemanden kennt und mag ist er sehr nett, freundlich und verschmust.
Gründliches Kennenlernen im Tierheim sollte man einplanen.
Er soll zu hundeerfahrenen, souveränen Menschen ohne Kinder.
Bungee ist ein wirklich netter Hund mit viel Potential, es steckt aber noch sehr viel Arbeit drin.
Für Kiri
müsste das Leben einfach noch einmal neu beginnen.
Schon zweimal „gerettet“ – zuerst aus einem ausländischen Tierheim, dann aus schlechter Haltung – hat sie bisher nicht viel Schönes erlebt. Das hat tiefe Spuren in ihrer kleinen Seele
hinterlassen.
Kiri ist
gegenüber Menschen wie Artgenossen sehr misstrauisch, sie möchte alle gleichermaßen erst einmal fernhalten und wird hier auch deutlich.
Dennoch lebt sie bei uns gut mit einem Rüden zusammen und darf nun auch bei Spaziergängen mit fremden Hunden und Menschen lernen, dass ihr nichts passiert. Das meistert sie aktuell hervorragend, wir
sind richtig stolz auf sie.
Wir achten sehr darauf, dass wir sie dabei nicht überfordern und gleichen diese Trainingssituationen mit viel Ruhe aus.
Kiri ist
bei ihren Bezugspersonen unglaublich anhänglich, sucht extrem nach Nähe und Zuwendung, genießt es, gestreichelt und gekrault zu werden und geht eine sehr enge Bindung ein.
Kiri fährt gerne Auto und lässt sich auch problemlos einen Maulkorb aufziehen – besonders beim Tierarztbesuch ein Muss.
Unsere Kiri
liebt Bewegung, im Auslauf tobt sie ausgelassen und nimmt richtig Fahrt auf. Spaziergänge mit ihr sind nicht immer ein Vergnügen, wenn sie mit vielen Begegnungen verbunden sind; das ist Stress für
Mensch und Hund.
Ganz anders ist es, wenn sie draußen im Wald oder auf den Feldern an der langen Leine geht: sie ist entspannt, schnüffelt neugierig und verfolgt Spuren, sucht dabei aber immer wieder den Kontakt und
ist gut ansprechbar, solange kein „Feind“ oder Wild in Sicht ist. Kiri hat einen ausgeprägten Jagdtrieb.
Wir merken aber, dass die genannten Situationen mit einer souveränen Anleitung immer wieder richtig gut von ihr gemeistert werden und bleiben weiter dran, dass sie sich hier entwickeln darf, denn sie
MÖCHTE und das ist unser Ansporn.
Ein städtisches Umfeld würde sie aber maßlos überfordern.
Kiri braucht die Chance, ein drittes Mal ins Leben zu starten, bei einem Menschen, der ihr Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit versteht, ihr Sicherheit gibt und sie Schritt für Schritt noch einmal alles neu verstehen lässt.
Viel Geduld und (Hunde-) Erfahrung sind nötig, um sich mit ihr über jeden kleinen Fortschritt zu freuen.
Sie wird vermutlich immer wieder von ihren schlechten Erfahrungen eingeholt werden und braucht Zeit, bis das Neue und Schöne im Leben die alten Wunden überdecken wird. Kiri wird es durch eine
intensive Bindung und stürmische Liebe danken.
Für Kiri ist ein Einzelplatz in
einem sehr ruhigen, ländlichen Zuhause ideal, am besten auch bei einer Einzelperson, die viel Zeit für sie hat.
Das Kennenlernen wird dauern, auch dafür muss so viel Zeit eingeräumt werden, wie Kiri braucht.
Wir wünschen uns einen kooperationsbereiten, offenen Menschen, der sich mit uns austauscht und unsere Erfahrungen annehmen kann.
Denn noch einmal darf der neue Start für Kiri nicht scheitern.
Deshalb bekommen Interessenten einen festen Ansprechpartner, der die Zeit des Kennenlernens und die erste Zeit zuhause begleiten wird.