grosse Hunde

Wir bitten die Tierfreunde, die Interesse an einem unserer Hunde haben, um vorherige Kontaktaufnahme per Telefon oder Email, damit sichergestellt ist, dass ein Ansprechpartner vor Ort ist, der sich genügend Zeit für ein Beratungsgespräch nehmen kann.

Da die Beratungs-/Vermittlungsgespräche für unsere Tierheimhunde von ehrenamtlich Tätigen durchgeführt werden, wäre es schade, wenn der Weg zu uns umsonst gefahren wird, der Hund evtl. gerade auf einem längeren Gassigang unterwegs ist oder die zuständige Person vielleicht schon mehrere andere Gespräche an diesem Tag terminiert und dann keine Zeit für Sie hat.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Schoko

  • Labrador
  • Rüde
  • Geb. 2017
  • im Tierheim seit: 11/2023

Schoko, ein nicht ganz so typischer Labrador aber nicht, weil er es nicht möchte, sondern weil seine bisherige Lebenssituation alles andere als optimal war.
Das möchten wir jetzt ändern und suchen ein Zuhause und Menschen, die mit seiner Kraft und damit umgehen können, dass Schoko jetzt erst mit 6 Jahren alles neu lernen muss.

 

Schoko hat bisher nicht im Haus gelebt. Er wurde sehr isoliert in einem eingezäunten Bereich gehalten, mit Möglichkeit in einen trockenen Schuppen zu gehen.
Mit Menschen hat er bisher nicht zusammen leben dürfen, sondern wie gesagt sehr isoliert. Spazieren ist man mit ihm auch nur sporadisch gegangen, weil man ihn kräftemäßig nicht halten konnte. Der Bub hat es einfach nie gelernt, ordentlich an der Leine zu laufen. Er hat nie gelernt, ein Haus zu betreten, er hat nie gelernt Treppen zu laufen. Er hatte nie anderen Hundekontakt

 

Er ist mit der Tierheimsituation momentan noch etwas überfordert.
Für ihn sind es wahnsinnig viele Umweltreize, die er gerade versucht zu verarbeiten, was nicht einfach ist. Zu Menschen ist er toll, wir haben ihn auch schon mit einer Hündin bei uns im Auslauf laufen gelassen und das hat wirklich prima geklappt.

Die Leinenführigkeit ist momentan noch wirklich eine Katastrophe.
Vor allem, wenn Schoko was sieht, andere Hunde, Menschen und er möchte da hin, da kommt sein kompletter Allradantrieb zum Vorschein und es ist wirklich ein Problem ihn zu halten.

 

Also bitte, erstmal an alle Interessenten die jetzt "nur" Herzchen in den Augen haben und ein bestimmtes Bild eines Labradors vor sich haben, das ist er einfach nicht. Man wird und muss unglaublich viel Arbeit in Schoko stecken und ihm zeigen, dass man mit Menschen auch eine enge Beziehung aufbauen kann.
Man braucht (besser gesagt Schoko braucht) Menschen mit viel Geduld, die ihn an alles Neue jetzt heranzuführen und man darf wirklich seine Kraft nicht außer Acht lassen.

 

Bei Interesse bitte im Tierheim per Mail melden mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

Foxy

  • Schäferhund
  • Rüde
  • Geb. 20.09.2021
  • im Tierheim seit: 13.09.2023

Foxy hat in seinem jungen Leben schon einiges mitmachen müssen.
Dieser tolle Schäferhundrüde sucht ein zuverlässiges Zuhause, in dem man ihn in aller Ruhe ankommen lässt und ihm Ruhe und Sicherheit vermittelt.
Foxy ist sehr aktiv, sehr schlau und ist nicht damit zufrieden, wenn man "nur" mit ihm spazieren läuft. Er muss ausgelastet werden und das aber richtig.

 

Foxy hatte vor noch nicht allzu langer Zeit einen Unfall mit einem Auto.
Er wurde damals operiert und hat seitdem eine Platte drin.
Alles weitere, auch was wir von der Tierklinik wissen, geben wir natürlich weiter. Somit ist Foxy körperlich etwas eingeschränkt. Man sieht es manchmal an seinem Gangbild, das dann nicht ganz rund ist.
Hier könnte man ihn sicherlich mit einer guten Physiotherapie unterstützen.

Gott sei Dank gibt es aber sehr viele Möglichkeiten Hunde trotz alldem richtig auszulasten. Wie gesagt, er ist unglaublich schlau, hat eine sehr schnelle Auffassungsgabe und macht begeistert mit seinen Bezugspersonen Suchspiele, Apportierspiele, Fährtenarbeit, usw.
Hier stehen wir den zukünftigen Besitzern gerne zur Verfügung und zeigen und schulen, wie man hier eine richtige Balance hinbekommt.

 

Auf Bewegungsreize reagiert Foxy, aber ist jederzeit ansprechbar.
Fremden gegenüber ist er etwas misstrauisch und er wird sich sehr stark an seine neuen Menschen binden. Durch seine Vorgeschichte werden wir Foxy nicht zu kleinen Kindern vermitteln. Mit anderen Hunden klappt es bisher ganz gut.
Gegen eine souveräne vorhandene Hündin hat er bestimmt nichts einzuwenden.

 

Zu Foxy gibt es noch das ein oder andere noch zu sagen, das man aber nicht über das Internet kommunizieren muss.

 

Bei Interesse bitte Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und schreibt auch eure Telefonnummer rein.
Wir kontaktieren euch und machen einen Kennenlerntermin.

Mo

  • Jagdhund-Mischling
  • Rüde
  • Geb. 15.01.2022
  • im Tierheim seit: 05/2023

Mo befindet sich schon seit Mai 2023 im Tierheim.
Er wurde bei uns im Tierheim abgegeben wegen verschiedener und auch schwerer Beissvorfälle in der eigenen Familie.
Was wir für Mo auf jeden Fall suchen, sind absolut hundeerfahrene Menschen, die einen Hund gut lesen können. Hundeanfänger und Familien mit Kindern schließen wir komplett aus.

 

Momentan ist Mo eigentlich noch nicht zur Vermittlung und wir wissen auch nicht, wann er soweit sein könnte. Vielleicht finden wir hier ja auch Leute, die eine Patenschaft für Mo abschließen möchten, denn er wird leider einer der Hunde sein, die lange im Tierheim leben müssen.

 

Mo ist katzenverträglich, läuft gerne spazieren, ist bei Hundebegegnungen noch etwas schwierig, wird aber auch schon entspannter, kann nach Eingewöhnung etwas alleine bleiben, ist stubenrein und fährt gerne im Auto mit.
Er reagiert beim Spaziergang auf keine Jogger, keine Autos oder Fahrradfahrer.
Das hat er von klein auf kennen gelernt, da ist er entspannt.

Es wird ein langer Weg, Mos Vertrauen zu gewinnen und man wird lange Zeit im Tierheim verbringen müssen, um ihn richtig kennen zu lernen.

 

Bei Interesse bitte per Mail melden mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

 

Genauso könnt ihr euch auch melden, wenn ihr uns mit einer Patenschaft unterstützen wollt, oder einfach das Formular ausfüllen. Vielen Dank.

Nala

  • Herdenschutzhund-Mischling
  • Hündin
  • Geb. 10/2021
  • im Tierheim seit: 10/2022

Unsere Nala kam leider nach 1 Monat aus der Vermittlung zurück.

Es ist für uns alle immer sehr schwer, wenn eine Vermittlung nicht gut geht.
Man versucht zu reflektieren und überlegt, ob man etwas übersehen hat.
Eins ist aber klar, Nala muss nun mit der erneuten Tierheimsituation klarkommen.

 

Nala zeigt sich bei uns als eine misstrauische, in vielen Situationen ängstliche Hündin, die dann durch Verbellen versucht, die Situation zu lösen.

Hier werden sehr souveräne Menschen gesucht, die ihr die Sicherheit vermitteln, die sie dringend braucht und die auch bereit sind nach einer Vermittlung noch daran zu arbeiteten.

Nala ist bei uns mit einem Hundekumpel zusammen und sie orientiert sich sehr an ihm. Das ist auch sehr nützlich beim kennenlernen von fremden Personen, fremden Dingen, die ihr Angst machen oder, die sie erst kennenlernen muss.

Sie ist sehr neugierig und wenn man ihr die Dinge zeigt, erklärt und sie in Ruhe alles kennen lernen lässt, ist es in Ordnung.

Hat sie Vertrauen zu einem gefasst, ist sie eine wunderbare tolle Hündin, die schnell lernt und die auch lernen will.

Man muss ihr einfach die Dinge zeigen, die ihr Angst machen und als Mensch agieren, damit sie sieht, ihre Menschen regeln alles und sie muss sich darum nicht kümmern.

Eigentlich ganz einfach was unsere Nala für ein glückliches Hundeleben braucht, faire, souveräne und ruhige Menschen, ohne kleine Kinder.

 

Nala kann nach Eingewöhnung etwas alleine bleiben, ist stubenrein und begleitet ihre Menschen auch gerne im Auto. Sie ist mit vielen Hunden verträglich.

Shari

  • Ciobănesc Românesc Carpatin (Karpaten-Hirtenhund)
  • Hündin
  • Geb. 05/2021
  • im Tierheim seit: 03/2023

Kleine Rassekunde:

Diese Hunderasse wird in Rumänien gezüchtet zum Schutz von Viehherden.

Die Hauptmerkmale dieser Rasse sind Mut, Treue und Wachsamkeit.
Diese Anlagen sind bereits im Welpenalter erkennbar.
Seine Souveränität wird durch sein ruhiges und ausgeglichenes Wesen deutlich.
Der unabhängige und eigenständige Charakter wird bei der Erledigung von Aufgaben (Wachhund, Hirtenhund) deutlich.
Diesem Erbgut muss „sein“ Besitzer gerecht werden.

Andererseits ist der Carpatin für seine enge Bindung und Treue zu seinem Menschen bekannt. Gegenüber Artgenossen ist er reserviert, aber nicht aggressiv.

 

Jetzt zu Shari:

Shari ist ein junges Hundemädel, die noch nicht viel kennen gelernt hat.
Was sie auf jeden Fall will, ist ein großes, umzäuntes Grundstück.
Das Mädel muss langsam auch an das Leben im Haus gewöhnt werden, das kennt sie bisher nicht. In geschlossenen Räumen legt sie sich hin und bewegt sich keinen Schritt mehr vorwärts. Hier wäre ein direkter Zugang zu einem geschlossenen Grundstück sehr sinnvoll, um das Mädel langsam einzugewöhnen.

Leider kennt sie es auch nicht an der Leine spazieren zu laufen. Wir gewöhnen sie im Tierheim gerade an ein Geschirr und gewöhnen sie jetzt auch dran, dass man an der Leine auch außerhalb ihres großen Auslaufs laufen kann.
Mit Shari fängt man wirklich von ganz vorne an, braucht viel Zeit und vor allem viel Geduld.
Wenn sie zuverlässig an der Leine laufen wird, dann fangen wir auch an, sie an „Räume“ zu gewöhnen.

Bei uns zeigt sie sich zu allen Menschen sehr freundlich, freut sich über jeden Besuch in ihrem Freilauf und macht auch schon Übungen bereitwillig mit.

Mit anderen Hunden ist sie bisher gut verträglich, was sich allerdings im Alter auch noch etwas ändern kann.

Wir werden jetzt erstmal Shari einiges zeigen und werden zu gegebener Zeit ein Update geben.

 

Falls ihr Interesse an ihr habt, bitte eine Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

Chicco

Chicco ist fest reserviert, er wird bald in sein neues Zuhause umziehen.
Viele andere Fellnasen warten noch sehnsüchtig darauf.
       

  • American Bulldoggen-Mischling
  • Rüde
  • Geb. 01.06.2019
  • im Tierheim seit: Februar 2023

Es heißt nicht umsonst, die Erziehung eines Am. Bulldogg gehört in Kennerhand. Chicco braucht erfahrene, am besten mit der Rasse vertraute Menschen, die mit ihm arbeiten, ihn anleiten und ihm Sicherheit geben können.
Natürlich sollten sie auch standfest sein, denn wenn fast 50 Kilo anziehen, sollte man dem nicht nur widerstehen, sondern auch eigene Ziele weiterverfolgen können.

Grundsätzlich gilt die Rasse als sehr selbstbewusst und selbstständig.
Jedoch verhält es sich bei Chicco so, dass er in vielen Situationen sehr unsicher reagiert.

 

Chiccos neue Menschen sollten also neben Standfestigkeit auch bereits Erfahrung mit dieser Rasse und der Problematik haben, sodass sie diese Situationen nicht nur meistern, sondern ihm auch Sicherheit und Rückhalt bieten können.
Chicco zu übernehmen bedeutet: Verantwortung und Konsequenz im Alltag zu übernehmen. Es bedeutet: ihm liebevoll zu zeigen, wie unsere Menschenwelt funktioniert. Dazu braucht er Grenzen, die ihm gesteckt werden müssen.
Er liebt seine Menschen, ist aber Fremden gegenüber misstrauisch und möchte seine Menschen dann auch beschützen.

Daher ist ein eingezäuntes Grundstück unumgänglich. Er wird es aufmerksam bewachen und seinen neuen Menschen ein wachsamer, treuer Begleiter werden.

 

Kinder sollten nicht im Haushalt leben, da seine Wachsamkeit und seine Unsicherheit zu Missverständnissen und somit zu gefährlichen Situationen führen könnten.

 

Mit Katzen, die schon Hundeerfahrungen sammeln konnten, versteht er sich gut.
Da gibt es sogar ein entzückendes Video mit Chicco und Katze. Mit anderen Hunden kommt er sehr gut klar und gegen eine charmante Hündin im neuen Zuhause hätte er sicher auch nichts einzuwenden.

 

Ist Chicco erst einmal bei seinen neuen Menschen angekommen, ist er verspielt, zutraulich und spielt auch gerne mal den Clown im Haushalt. Er ist kein Hund für Jedermann und kein Hund den Jedermann gleich anfassen darf und soll.
Hier sind die neuen Besitzer wirklich gefragt. Chicco ist kein Prestigeobjekt, sondern ein Hund mit Charakter, den es noch zu leiten gilt.

Auf unsere Leute im Tierheim lässt er sich gut ein. Auch beim Spazierengehen ist soweit alles entspannt und gut. Auf manche Menschen reagiert er eher unfreundlich, ist aber trotzdem gut händelbar und ansprechbar.

Wo finden wir den Menschen, der den Clown in Chicco richtig rausholen kann und ihm das Zuhause gibt, das er verdient hat?

 

Bei Interesse meldet Euch bitte per Mail: mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

Buddy

  • Mischling
  • Rüde, kastriert
  • Schulterhöhe 60 cm
  • Geb. ca. Mitte 2013

Buddy sucht ein erfahrenes Zuhause!

Unser Buddy zeigt sich bei uns im Tierheim sehr unkompliziert.
Dies und sein wunderschönes Aussehen weckt oft das Interesse von möglichen Bewerber*innen um eine Adoption.
Doch Buddy hat schon gescheiterte Vermittlungsversuche hinter sich, da er aufgrund dessen bezüglich seiner Themen nicht ernst genommen wird und auch unsere Hinweise leider in der anfänglichen Euphorie des Famlienzuwachses allzu schnell in Vergessenheit geraten. 

 

Buddy ist ressourcenorientiert in Bezug auf sein Territorium (z. B. Liegeplatz) und seine Bezugspersonen. Er lässt keinen Besuch ins Haus und ist sehr wachsam. Buddy verwarnt Menschen zwar fair & frühzeitig, wird aber dann auch deutlich, wenn es ihm zu viel oder zu nah wird.
Beim Gassi zeigt er sich fremden Personen gegenüber desinteressiert, solange niemand was von ihm oder seinem Menschen will. Buddy fühlt sich dann schnell in der Verantwortung, was er nicht sollte.
Hierbei benötigt es eine souveräne Anleitung, um ihm klar zu machen, dass er sich zurücknehmen darf und ein gutes Management um solche Situationen frühzeitig zu entschärfen. Das bedeutet aber auch dass Buddy in ein ruhiges Zuhause ohne viel Besuch und ohne Kinder ziehen muss.

 

Buddy selbst ist sicher und mit Ruhe in der Umwelt unterwegs, er hat im Tierheim viel kennengelernt und neuen Dingen bei Spaziergängen begegnet er interessiert und cool, aber auch abschätzend. Hundebegegnungen verlaufen recht entspannt ab, Buddy ist meist höflich und zeigt ansonsten wenig Interesse. Unterstützen kann man ihn dabei, indem man etwas Raum zu den anderen Hunden lässt, dann wird es Buddy auch selten zu „eng“. Bei Spaziergängen in Hundegruppen aller Größen und Zusammensetzungen läuft Buddy gut mit. Ansonsten ist er mit Artgenossen gut verträglich, Hündinnen und kastrierte Rüden kann er sehr gut leiden, unkastrierte Rüden bedingt. Buddy zeigt etwas Jagdtrieb bei Wild aber gut ansprechbar. Katzen hingegen gehen gar nicht.

 

Mit seinen Bezugspersonen genießt Buddy Streicheleinheiten und kuschelt auch sehr körperlich, hier muss man sich als Mensch manchmal seine Individualdistanz einfordern. Fremde ignoriert er im Auslauf und bei Spaziergängen, sie müssen aber auch ihn in Ruhe lassen und auch nicht anfassen, sonst wird es gefährlich. Bürsten und Fellpflege sind leider nicht unbedingt Buddys Lieblingsbeschäftigungen, wenn er Vertrauen gefasst hat, duldet er es aber, was unbedingt nötig da sein langes Fell zum verfilzen neigt.

 

Buddy hinterfragt seine Menschen anfangs, testet Grenzen aus.
Wenn man sich aber mit ihm eingespielt hat ist er ein treuer Begleiter, gut abrufbar, läuft an lockerer Leine und ist schön mit seinem Menschen in Kontakt.
Buddy fährt gerne Auto und liebt Wasser. Er kennt den Maulkorb, was gerade anfangs beim Bürsten oder beim Tierarzt, aber auch beim Kennenlernen von neuen Personen ein wichtiges Hilfsmittel zur Sicherheit ist.
Ein Garten, in dem er zusätzlich viel Zeit verbringen darf wäre toll, denn Buddy ist sehr gerne draußen. Er kennt das Alleine bleiben.

 

Besondere Voraussetzungen für einen besonderen Hund nötig!
Wir wünschen Buddy dass er noch einmal klappt mit einer Familie und dieses Mal für immer – denn wenn man seine Themen ernst nimmt, bekommt man einen tollen Partner an seine Seite.

Apollo

  • Mischlingsrüde, kastriert
  • Schulterhöhe ca. 60 cm
  • Geb. 09/2020
  • im Tierheim seit: Juli 2021

 

Apollo, ein wirklich toller Hund für hundeerfahrene und aktive Menschen, die viel mit ihm unternehmen wollen.

Er wartet schon so lange bei uns im Tierheim, zu lange für einen so jungen und tollen Hund.

Man sieht den Rohdiamanten in seinen Augen blitzen, darum sucht Apollo nun seine Menschen, die sein Potenzial wahrnehmen und mit Freude gemeinsam mit ihm die Umwelt erkunden. Er wird zu hundeerfahrenen Menschen vermittelt und möchte erklärt bekommen, wie die Dinge „so laufen“.
Apollo ist ein Hund, der seinen Kopf einsetzt.

Ihn dabei zu beobachten, wie er an Dingen dranbleibt, ist beeindruckend.

Hierbei zeigt er sich von seiner be- und durchdachten Seite.

Apollo lässt sich für Dinge begeistern, die ihm Freude und damit Sinn machen.

Dabei wirkt er recht ausgeglichen und ungestresst. Sicherlich wird er einige Fragen an seine Menschen haben, die er diskutieren könnte.

Eine souveräne Person mit viel Wohlwollen wird ihm hierbei die Verantwortung aber problemlos abnehmen können, denn Apollo lässt sich gerne darauf ein.

Mit einem guten Gleichgewicht aus Ruhe und Auslastung (körperlich, sowie geistig seinen Talenten entsprechend) bekommt Apollo die Unterstützung, die er benötigt, um sich weiter zu entwickeln.

Beim Spaziergang zeigt sich Apollo sehr interessiert an seiner Umwelt, seine ersten Monate hat er recht reizarm verbracht. Er freut sich über gemeinsames Verarbeiten von Gerüchen, Geräuschen und Situationen mit seinem Menschen.

Grundsätzlich ist er aber die meiste Zeit ein angenehmer Begleiter, der junghundetypisch mit seinem ganzen Körper durch die Gegend wackelt und viel Freude verbreitet.

Jagdlich ist er sehr interessiert. Wir sind aber dran am Thema, denn um unser Tierheim befindet sich ein Wildparadies und schauen darf man ja, so die Vereinbarung mit Apollo.

Apollo hat bei uns schon viele Dinge kennenlernen dürfen. Vom Frisbee spielen am Baggersee, Baden im Pool, Autofahren oder Erkundungen im Auslauf durch Tunnels und auf dem Trampolin. Apollo hat Lust und ist ein Goldschatz.

Besuche auf dem Pferdehof und Kühe schauen auf der Weide findet er spannend und ok. Katzen und Kleintiere wecken seinen Jagdtrieb.
Menschen findet er richtig gut, er reagiert sensibel auf Stimmungen und geht eine enge Beziehung ein. Er braucht hierbei Menschen, die Souveränität besitzen.
Denn Apollo ist dieser „harte Schale, weicher Kern“ Typ und zeigt situativ auch Unsicherheiten. Diese sind aber durch seine Neugierde und Halt durch den Menschen gut zu überwinden.

Mit Artgenossen versteht er sich nach Sympathie, er braucht hierbei aber auch mal Anleitung, um nicht zu sehr hochzufahren, da er auch sehr körperlich wird.

Das muss man dann auch bei Kindern beachten. Apollo reagiert auf manche Kinder sehr sanft, auf manche sehr freudig, auf andere wiederrum mit Zurückhaltung.

Beim Kennenlernen im Tierheim bleibt ja die Zeit, dies dann jeweils gut einzuschätzen. Stubenreinheit und Alleinbleiben muss er noch lernen.

In Apollo vereinen sich Clown und starker Charakter – für Menschen mit Hundeerfahrung eine tolle Bereicherung der Familie!

 

Bei Interesse bitte Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

Benno

  • Ciobănesc Românesc de Bucovina
  • Schulterhöhe 80 cm
  • Geb. März 2019
  • im Tierheim seit: 14.12.2019

Unser Benno ist eine stattliche Erscheinung. Wir wünschen ihm herdenschutzhundeerfahrene Hände, da er in den ersten Monaten seines Lebens schon 2 Besitzer hatte.
Benno ist ein Ciobănesc Românesc de Bucovina.
Diese Hunde werden als ausgeglichen, ruhig und treu beschrieben, aber auch mutig und effizient in ihrem Wach- und Schutzbedürfnis.
Benno hat aufgrund seiner Größe eine immense Kraft, derzeit wird er von uns im Tierheim zu zweit ausgeführt.
Dies hat folgende Gründe. Benno reagiert auf Vögel, Wild, Hunde und Menschen beim Spazierengehen. Bei diesen Reizen geht er nach vorne, bei Hundebegegnungen hat er bisher leider aktuell sogar die Tendenz sich gegen seinen Hundeführer zu richten. Hierbei schnappt er auch ab.
Benno braucht für diese Situationen eine standfeste und souveräne Anleitung und Personen, die ihm (buchstäblich) Halt geben.
Wir freuen uns, dass er es mittlerweile vermehrt schafft, sich aus aufregenden Situationen rausholen zu lassen und Kontakt zu seinen Personen sucht. Wir versuchen die Spaziergänge für ihn etwas „reizarmer“ zu gestalten und ihn so an die verschiedenen Dinge heranzuführen, so dass es ihm möglich ist, in Kontakt zu bleiben und wir ihn nicht überfordern. Denn sonst reagiert er ungehalten.
Benno möchte beschäftigt werden, ihm macht es z.B. große Freude Personen die er kennt zu suchen und er freut sich über Ansprachen. Auch im Auto fährt er toll mit, legt sich hin und entspannt.
Auf andere Hunde reagiert er an der Leine sehr forsch, im Auslauf gab es zwar schon Kontakt zu einer souveränen Hündin, was gut funktioniert hat. Er ist hierbei aber noch sehr wild und respektlos. Benno muss den Kontakt natürlich auch noch lernen, da er aktuell die Körpersprache des anderen Hundes in seiner Aufregung übersieht. Wir beginnen nun mit ihm den Maulkorb aufzutrainieren, so dass er dies unter Aufsicht über weiteren Hundekontakt lernen kann.
Benno wünscht sich einen führungskompetenten, vorausschauenden und fürsorglichen Menschen. Er braucht Sozialkontakt zu seinem Menschen.
Fremden gegenüber ist er unsicher und misstrauisch, hierbei reagiert er deutlicher auf Männer, wie so oft.
Wir sehen Benno bei einer (herdenschutzhund-)erfahrenen Einzelperson oder einem Paar ohne Kinder, die mit im Haushalt leben. Diese sollten ländlich leben, mit einem sicher eingezäunten Grundstück, auf welchem er sich frei bewegen kann.

 

Lesenswertes über Herdenschutzhunde:

https://www.herdenschutzhundhilfe.de/wp-content/uploads/2016/05/2016_05_Praxiswissen_01_Glueck.pdf

Tiffy

  • Malinois
  • Hündin
  • Geb. 18.08.2013

Tiffy sucht einen erfahrenen, am besten mit dieser Rasse vertrauten Menschen, die/der viel mit ihr arbeitet und unternimmt was für sie Qualität hat.
Tiffy ist sehr schnell sehr überfordert und in einem hohen Erregungs- und Stresslevel. Die vorherigen Besitzer waren total überfordert mit ihr und haben leider auch nicht viel mit diesem sehr aktiven Hund gemacht.
Sie beschützt ihre Leute und ihr Zuhause und man muss ihr zeigen, dass sie das nicht zu tun braucht.
Tiffy ist hierbei sehr schwierig im Umgang und kann sich nur schwer an fremde Menschen gewöhnen. Sie ist misstrauisch und zeigt das auch, indem sie zubeißen würde. Tiffy benötigt Orientierung gebende Routinen und einen geregelten Tagesablauf, denn sie ist mit jeglicher Veränderung überfordert. Sie kann nur mit Maulkorb ausgeführt werden und hierfür braucht es Menschen, die das verstehen und den Maulkorb als Unterstützung und Sicherheit akzeptieren und schätzen. Tiffy braucht eine ruhige und souveräne Führung. So ist sie für ihre Bezugspersonen ein toller Wegbegleiter bei ihren täglichen Spaziergängen.
Auto fährt sie gerne.


Mit Artgenossen ist sie leider nicht verträglich. Jagdtrieb ist bei ihr sehr ausgeprägt.

Tiffy sucht besondere Menschen, wie so oft bei besonderen Hunden wie sie es ist. Wir wissen wie schwierig es ist, einen Hund wie Tiffy sicher zu führen und doch suchen wir die Nadel im Heuhaufen für sie.
Die notwendige Kennenlernzeit wird Einiges in Anspruch nehmen.
Zeitlich und auch emotional. Denn Tiffys Vertrauen muss man sich erarbeiten und hierfür auch eigene Bedürfnisse überprüfen. Tiffy ist bekannt mit den Abläufen im Tierheim, sie wird es nicht „nur danken“, wenn man sie bei sich aufnimmt.
Sie benötigt eine faire, klare und erfahrene Einschätzung der Arbeit die auf eine*n zukommen wird, die das Zusammenleben mit sich bringt.
Tiffy wird selbstverständlich nicht zu Kindern oder zu anderen Tieren vermittelt. Auch wird Tiffy nicht in einem Haushalt klarkommen, in dem sich zu viele Personen bewegen. Das muss gemanagt werden können, auch mit Möglichkeiten, Tiffy in einem sicheren Bereich Rückzug zu ermöglichen.
Somit ist aber auch klar, dass Tiffy in keinem Mehrfamilienhaus leben kann, sondern wir für sie tatsächlich das klassische Haus mit eingezäuntem Garten suchen. Dummysuche, Schnüffelarbeit, Dinge die sie auslasten, ohne sie zu überfordern und zu sehr hochzutreiben würden ihr mit Sicherheit ein gutes Maß an Zufriedenheit durch eine „Aufgabe“ bringen.

Sie werden mit den Betreuer*innen von Tiffy Ansprechpartner*innen an Ihre Seite bekommen die gerne bereit sind, Sie beim Kennenlernen langfristig zu begleiten und zu unterstützen.

Bitte schicken Sie uns bei Interesse eine aussagekräftige Email zu Ihrer Lebenssituation und den Rahmenbedingungen, die sie einem Hund wie Tiffy bieten können oder rufen sie bitte im Tierheim an und machen einen Termin mit uns aus.

King

  • Mischling
  • Rüde
  • Schulterhöhe 65 cm
  • Geb. 15.07.2015
  • im Tierheim seit: 09.03.2019

King ist ein großer, unkastrierter Mischlingsrüde, der schon etwas erzogen ist und nach Eingewöhnung auch etwas alleine bleiben kann.

 

King zeigt sich sehr anhänglich und verschmust bei seinen Bezugspersonen, bei Fremden ist er misstrauisch und abwehrbereit.

 

King hat sich bei uns im Tierheim toll gemacht, er genießt lange Spaziergänge, Schnüffeltouren und freut sich sehr über Ansprachen seiner Bezugspersonen und blüht richtig auf.
Mittlerweile hat sich der Kreis der Personen, die er ins Herz geschlossen hat erweitert und fremde Personen werden von ihm auch schneller akzeptiert.
Das bedeutet aber nicht, dass er sein Misstrauen komplett abgelegt hat.
In ihm unangenehmen Situationen, und hierbei reicht es wenn ihm eine Person auf die Pelle rückt, wehrt er diese deutlich ab.
Er braucht hier eine Ansprechperson, die ihn wirklich anleitet, weiß sich aber auch schon selbst aus solchen Situationen zu entziehen.
Hieran arbeiten wir weiter mit ihm.

 

King lernt relativ schnell, er zeigt leichte Tendenzen zur Verteidigung von Ressourcen (Ball, Spielzeug), lässt sich aber gut überzeugen, dass er das nicht muss und spielt mit seinen Bezugspersonen ohne Probleme mit diesen Dingen.
Mit Hündinnen kommt er gut klar, Rüden findet er überflüssig.

Er zeigt bisher kein jagdliches Interesse.

 

Mit King bekommt man einen wundervollen, liebenswerten, tollen Hund, wenn man Hunde und ihn lesen kann und versteht. Er eignet sich nicht als "klassischer" Familienhund. Kinder sollten durch seine misstrauische Art schon älter sein.

 

Wir wünschen uns für King ein Zuhause mit Hundeerfahrung, in dem er sich weiter entwickeln und ankommen darf. Wechselnder Besuch oder zu viele Personen, die sich um ihn kümmern müssen sind nichts für ihn.
Auch möchte er nicht überall mit hingenommen werden, wo er keinen Bereich hat, sich zurück zu ziehen, wenn es ihm zu viel Trubel ist.
Natürlich begleiten wir Sie beim Kennenlernen hier im Tierheim!

Balu

  • großer Herdenschutzhund-Mischling
  • Rüde, nicht kastriert
  • Geb. Mai 2016

Balu ist ein wunderschöner, großer Mischlingsrüde. Dementsprechend hat er auch recht viele Interessenten. Trotzdem klappt es nicht mit der Vermittlung, denn Balu hat einen ausgeprägten Schutzinstinkt, den er Fremden gegenüber deutlich zeigt.

Balu sucht sich seine Menschen aus: wenn die Sympathie nicht stimmt, bleibt er wehrhaft und ist nicht zugänglich. Seinen Bezugspersonen gegenüber ist er das genaue Gegenteil: sehr anhänglich und verschmust, er genießt deren Nähe und lässt sich auch sehr gerne kraulen und bürsten.

An der Leine ist Balu ein angenehmer Begleiter, der bei manchen bei Hundebegegnungen aber Anleitung braucht, weil er je nach Sympathie zum Pöbeln neigt. Balu möchte gefallen, ist aufmerksam und gelehrig und hat im Tierheim die Grundkommandos gelernt. Er ist in manchen Situationen noch unsicher, lässt sich aber gut anleiten, wenn er seinem Menschen vertraut. Er hat nahezu keinen Jagdtrieb.

Mit Artgenossen, in erster Linie Hündinnen, ist Balu prinzipiell verträglich, kann aber sehr aufdringlich sein mit Tendenz zum Mobben. Wir sehen ihn deshalb eher als Einzelprinz.

Balu sucht möglichst herdenschutzhunderfahrene Menschen, die ihm eine einfühlsame, aber konsequente Erziehung bieten und seinen ausgeprägten Schutzinstinkt handeln können. Gleichzeitig wünscht sich Balu – das ist der andere Teil im Mischling – Menschen, die sich viel mit ihm beschäftigen. Er zeigt Interesse an kleinen Fährten- und Suchaufgaben und auch an Gerätearbeit, hier noch mit wenig Ausdauer, die sicher ausbaufähig ist. Bei wildem Spiel überdreht er leicht, kann sich aber mit ruhiger und konsequenter Anleitung auch gut wieder umorientieren.

Kinder sollten nicht im Haushalt sein, weil Balu sein Gegenüber stark in Frage stellt und klare Kommunikation braucht. Damit sind zumindest Kinder bis zum Jugendlichenalter überfordert. Das Misstrauen gegenüber Fremden wird Balu nicht ablegen; ein ruhiges Zuhause oder zumindest eine Rückzugsmöglichkeit, wenn Besucher ins Haus kommen, sind deshalb wichtige Voraussetzungen, damit es mit diesem wunderschönen Hund auf Dauer klappt.

Balu ist ein Traumhund in den richtigen Händen und der richtigen Umgebung, idealerweise ländlich und mit einem gesicherten Grundstück. Fürs Kennenlernen braucht Balu Zeit – diese müssen Interessenten mitbringen, damit über einen längeren Zeitraum Vertrauen wachsen kann.

Sammy

  • Appenzeller Sennenhund/Rottweiler-Mischling
  • Rüde
  • Schulterhöhe 58 cm
  • Geb. 01.06.2010

Sammy ist einer unserer Langzeit-Gäste, er ist bereits seit Mitte 2012 bei uns im Tierheim.

Rassetypisch ist Sammy sehr wachsam und tendenziell misstrauisch gegenüber Fremden.

Er ist ein sehr selbstbewusster, temperamentvoller und körperlicher Hund und braucht eine ruhige und 100% konsequente Führung und Anleitung, da er ansonsten selbst die Führung übernimmt.

Bekommt er diese, entspannt er sich, schließt sich an und ist ein loyaler Begleiter, der für seine Menschen durchs Feuer geht.

Er ist sehr fit für sein Alter und voller Bewegungsdrang, liebt Apportier- und Suchspiele und ist mit seinen Bezugspersonen ein totaler Schmusebär.

Sammy ist sehr aufmerksam, lernt schnell, kann einige Kommandos und ist gut abrufbar, Jagdtrieb ist kaum vorhanden.

Bei seinen Artgenossen entscheidet einzig und allein die Sympathie, wobei er generell sehr rüpelhaft und distanzlos ist. Die Leinenführigkeit konnten wir sehr verbessern.

Sammy ist kein Familienhund, auch Katzen und Kleintiere sollten nicht vorhanden sein.

Eine weitere „Baustelle“ ist die tierärztliche Behandlung, diese lässt er kaum zu.

Hier wäre eine weitere Zusammenarbeit mit dem Tierheim bzgl. Impfungen usw. sinnvoll. Schön wäre für ihn sicher ein vorhandener Garten.

 

Sammy muss ausführlich bei uns im Tierheim kennengelernt werden, hierbei stehen die Bezugspersonen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Es wäre einfach toll, wenn dieser besondere Mischlingshund noch ein schönes Plätzchen für seinen Lebensabend finden würde.

Hier finden Sie uns

Tierschutzverein im Landkreis Biberach e. V.

Hubertusweg 10

88400 Biberach

Kontakt

Tel.: (0 73 51) 50 67 00

Fax: (0 73 51) 50 67 02

 

Email:
mail@tierschutzverein-biberach.de

 

oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

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BIC: ULMVDE66

Seite erstellt am: 04. Oktober 2015

letzte Änderung:
18. März
2024

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