grosse Hunde

Wir bitten die Tierfreunde, die Interesse an einem unserer Hunde haben, um vorherige Kontaktaufnahme per Telefon oder Email, damit sichergestellt ist, dass ein Ansprechpartner vor Ort ist, der sich genügend Zeit für ein Beratungsgespräch nehmen kann.

Da die Beratungs-/Vermittlungsgespräche für unsere Tierheimhunde von ehrenamtlich Tätigen durchgeführt werden, wäre es schade, wenn der Weg zu uns umsonst gefahren wird, der Hund evtl. gerade auf einem längeren Gassigang unterwegs ist oder die zuständige Person vielleicht schon mehrere andere Gespräche an diesem Tag terminiert und dann keine Zeit für Sie hat.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Anouk

  • DSH-Mischling
  • Hündin
  • Geb. 11.11.2015
  • im Tierheim seit März 2025

 

Anouk ist zwar eine ältere Hundedame, gehört aber sicher noch nicht zum alten Eisen. Eine sehr offene und liebe Hündin, die sich auf für Hundeanfänger sehr gut eignen würde.

Anouk ist stubenrein und kann nach Eingewöhnung auch alleine bleiben.
Einen Garten würde sie recht gut finden, da sie die letzter Zeit eigentlich hauptsächlich im Garten lebte.
Das soll in der neuen Familie aber nicht sein, denn sie will vollen Familienanschluss.

Sie kennt wohl auch Katzen und mit anderen Hunden testen wir sie nach und nach, das sieht aber sehr gut aus.

Wir lernen das Mädel jetzt noch etwas besser kennen und stellen dann ein Update rein.

Wenn ihr das Mädel kennen lernen möchtet, schreibt uns eine Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de, bitte mit Telefonnummer.

Marley

  • Labrador
  • Rüde
  • ca. 2 Jahre jung

 

Marley kam über das Veterinäramt zu uns ins Tierheim und ist jetzt bereit für eine Vermittlung.

Marley ist vielen Bereichen typisch Labrador, er liebt alle Menschen, ist dabei aber sehr ungestüm und deshalb nur für standfeste Leute geeignet.
Leider hat man bei ihm bisher alles an Erziehung versäumt, was so ein junger Hund einfach braucht. Ein absoluter Rohdiamant, der jetzt seine Menschen sucht.
Er ist total begeistert, wenn seine Menschen was mit ihm unternehmen und hat einen riesen Spaß dabei. Ob es Suchspiele sind, ob Gerätearbeit, ob Bodenbelagsarbeiten, ... es macht ihm einfach Spaß, wenn Menschen für ihn da sind und was mit ihm unternehmen.

Wir hatten ihn bei einem Trail schon mit dabei und diese Nase ist einfach gigantisch. Marley hatte so viel Spaß dabei, war begeistert mitten in der Hunde/Menschgruppe und hat gesucht wie ein Weltmeister. Also hier müssen sehr aktive Menschen für ihn da sein, denn er ist alles, aber keine Schlaftablette.

Durch seine Vergangenheit können wir jetzt schon sagen, er wird das alleine bleiben erst langsam üben müssen, ansonsten wird er sich wahrscheinlich als Innenarchitekt betätigen und, was uns im Tierheim aufgefallen ist, wenn seine Menschen gehen, meldet er es lautstark.
Also sehr viel üben und sehr viel Zeit, was Marley das erste Jahr braucht.

Man bekommt mit ihm einen wirklich tollen Begleiter und er ist einfach fröhlich aber leider momentan auch noch nicht leinenführig. Wir sind aber kräftig mit ihm am Üben und werden ihn auch zum nächsten Trail wieder mitnehmen.

Marley ist ein wirklich toller Schüler, der eine sehr schnelle Auffassungsgabe hat und sehr viel schnell umsetzen kann.
Was auch für Labrador typisch ist, für gute Leckerlis macht er fast alles.
Er hat jetzt eine sehr schöne sportliche Figur, was aber auch so bleiben sollte.

Bei Interesse an Marley, meldet euch bei uns im Tierheim, dann machen wir einen Kennenlerntermin aus. bitte vergesst eure Telefonnummer nicht, Email bitte an mail@tierschutzverein-biberach.de.

Lenny

  • Tornjak
  • Rüde
  • Geb. 01.10.2019
  • im Tierheim seit: Januar 2025

 

Der Tornjak ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Bosnien-Herzegowina und Kroatien.

 

Willkommen Lenny im Tierheim Biberach.

Lenny ist ein waschechter Herdenschutzhund und hat auch alle Eigenschaften, die

diese Rasse ausmachen.
Er ist sehr wachsam und passt auf seine Menschen und sein Grundstück auf.

Lenny hatte das große Glück, dass wir im Tierheim Biberach einen Platz für ihn

hatten. Sein bisheriges Leben war jetzt nicht unbedingt das, was sich ein Hund so

vorstellen würde. Ein größerer Zwinger, der aber meistens vollgekotet war, kein

wirkliches gutes Fressen sondern irgendwelche Reste, die nicht unbedingt für einen Hund geeignet sind, eingefrorenes Wasser und so gut wie keine Spaziergänge.
Dazu kommt noch, nicht einmal ein Witterungsschutz oder eine isolierte Hütte war

vorhanden. Diese arme Kerl wurde total isoliert und ohne menschlichen Kontakt auf einem Gelände gehalten.
 

Darum freuen wir uns, dass Lenny jetzt bei uns ist, auch in dem Wissen, dass wir

einen Herdenschutzhund nicht so schnell vermitteln, ihm aber ein artgerechtes Zuhause im Tierheim bieten können.

Er hat bei uns schon seine Bezugspersonen auf die er sich ganz toll einlässt.
Lenny liebt seine Spaziergänge mit ihnen und genauso einfach die Zeit, die sie mit bürsten und schmusen bei ihm verbringen.
Er wird sich sehr stark an seine Bezugspersonen binden.

 

Wir suchen für ihn ein hundeerfahrenes Zuhause, ohne kleine Kinder.
Lenny braucht auf jeden Fall ein eingezäuntes Grundstück, das er auch bewachen kann und soll.

Was aber auch selbstverständlich sein sollte, dass er Familienanschluss hat und

natürlich auch ins Haus darf. Leider muss man so etwas ja hinzuschreiben, da wir am Schicksal von Lenny sehen, dass das nicht selbstverständlich ist.

 

Wie er mit anderen Hunden verträglich ist, können wir noch nicht sagen.

Wir lernen ihn jetzt erstmal noch besser kennen und werden dann das ein oder

andere Update berichten.

 

Wenn ihr Lenny kennen lernen möchtet, bitte Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

Foxy

  • Schäferhund
  • Rüde
  • Geb. 20.09.2021
  • im Tierheim seit: 13.09.2023

Foxy hat in seinem jungen Leben schon einiges mitmachen müssen.
Dieser tolle Schäferhundrüde sucht ein zuverlässiges Zuhause, in dem man ihn in aller Ruhe ankommen lässt und ihm Ruhe und Sicherheit vermittelt.
Foxy ist sehr aktiv, sehr schlau und ist nicht damit zufrieden, wenn man "nur" mit ihm spazieren läuft. Er muss ausgelastet werden und das aber richtig.

 

Foxy hatte vor noch nicht allzu langer Zeit einen Unfall mit einem Auto.
Er wurde damals operiert und hat seitdem eine Platte drin.
Alles weitere, auch was wir von der Tierklinik wissen, geben wir natürlich weiter. Somit ist Foxy körperlich etwas eingeschränkt. Man sieht es manchmal an seinem Gangbild, das dann nicht ganz rund ist.
Hier könnte man ihn sicherlich mit einer guten Physiotherapie unterstützen.

Gott sei Dank gibt es aber sehr viele Möglichkeiten Hunde trotz alldem richtig auszulasten. Wie gesagt, er ist unglaublich schlau, hat eine sehr schnelle Auffassungsgabe und macht begeistert mit seinen Bezugspersonen Suchspiele, Apportierspiele, Fährtenarbeit, usw.
Hier stehen wir den zukünftigen Besitzern gerne zur Verfügung und zeigen und schulen, wie man hier eine richtige Balance hinbekommt.

 

Auf Bewegungsreize reagiert Foxy, aber ist jederzeit ansprechbar.
Fremden gegenüber ist er etwas misstrauisch und er wird sich sehr stark an seine neuen Menschen binden. Durch seine Vorgeschichte werden wir Foxy nicht zu kleinen Kindern vermitteln. Mit anderen Hunden klappt es bisher ganz gut.
Gegen eine souveräne vorhandene Hündin hat er bestimmt nichts einzuwenden.

 

Zu Foxy gibt es noch das ein oder andere noch zu sagen, das man aber nicht über das Internet kommunizieren muss.

 

Bei Interesse bitte Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und schreibt auch eure Telefonnummer rein.
Wir kontaktieren euch und machen einen Kennenlerntermin.

Mo

  • Jagdhund-Mischling
  • Rüde
  • Geb. 15.01.2022
  • im Tierheim seit: 05/2023

Mo befindet sich schon seit Mai 2023 im Tierheim.
Er wurde bei uns im Tierheim abgegeben wegen verschiedener und auch schwerer Beissvorfälle in der eigenen Familie.
Was wir für Mo auf jeden Fall suchen, sind absolut hundeerfahrene Menschen, die einen Hund gut lesen können. Hundeanfänger und Familien mit Kindern schließen wir komplett aus.

 

Momentan ist Mo eigentlich noch nicht zur Vermittlung und wir wissen auch nicht, wann er soweit sein könnte. Vielleicht finden wir hier ja auch Leute, die eine Patenschaft für Mo abschließen möchten, denn er wird leider einer der Hunde sein, die lange im Tierheim leben müssen.

 

Mo ist katzenverträglich, läuft gerne spazieren, ist bei Hundebegegnungen noch etwas schwierig, wird aber auch schon entspannter, kann nach Eingewöhnung etwas alleine bleiben, ist stubenrein und fährt gerne im Auto mit.
Er reagiert beim Spaziergang auf keine Jogger, keine Autos oder Fahrradfahrer.
Das hat er von klein auf kennen gelernt, da ist er entspannt.

Es wird ein langer Weg, Mos Vertrauen zu gewinnen und man wird lange Zeit im Tierheim verbringen müssen, um ihn richtig kennen zu lernen.

 

Bei Interesse bitte per Mail melden mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

 

Genauso könnt ihr euch auch melden, wenn ihr uns mit einer Patenschaft unterstützen wollt, oder einfach das Formular ausfüllen. Vielen Dank.

Projekt „schwierige Hunde“

Wir haben bei dem Projekt: "schwierige Hunde" beim Landestierschutzverband BW e.V. mitgemacht und haben darüber einen Zuschuss für ein Hundetraining für einen unserer Hunde bekommen.

Hier kommt der Abschlussbericht und unser Dank gilt einer wirklich tollen Hundetrainerin Carmen Weise, unseren Hundetrainern Patrick Schlossbauer und Berenike Walter, die ehrenamtlich mit Mo arbeiten und hier eine klasse Arbeit gemacht haben.

Ziel des Trainings mit Mo war es, ihm die aktive Kommunikation mit dem Menschen wieder zu beizubringen und sie aktiv zu fördern.
Die Dogsense-Trainerin Carmen Weise, welche langjährige Erfahrung mit verhaltensauffälligen Hunden hat führte das Training mit der Bezugsperson, welche ebenfalls eine abgeschlossene Dogsense-Trainerausbildung besitzt, sowie allen anderen Menschen die täglich mit Mo zu tun haben durch.
Während des Trainings lag ein besonderer Fokus auf dem Leitsatz der Dogsense-Philosophie: Gleichwertigkeit von Mensch und Hund.
Während des Trainings sollte situativ auf Mo eingegangen werden, um ihm Stück für Stück wieder ein Gefühl für Selbstwertigkeit und Selbstwirksamkeit zu geben.
Mit allen Beteiligten (Bezugspersonen und Pflegern) wurden zu Beginn Hintergründe zum Thema "Misstrauische Hunde" besprochen.
Mo ist klar als misstrauischer Hund einzustufen, nicht nur Fremden gegenüber, sondern auch Pflegern und situativ seinen Bezugspersonen.
Die Bereiche Ressourcen, Fütterung und Tierarzt wurden als kritisch identifiziert.
Um ein sicheres Gassigehen zu ermöglichen, sollen die Bezugspersonen Mo gegenüber authentisch sein und auch sagen können "Ich weiß gerade selber nicht weiter".
Außerdem sollen keine Versprechen gemacht werden, die der Mensch nicht halten kann (Beispiel: "Alles gut, dir passiert nichts"), um Mos´ Misstrauen nicht weiter zu schüren. In seinem bisherigen Leben wurde die Kommunikation von Mo mit dem Menschen unterbunden oder sogar bestraft, sodass Mo oft keinen Lösungsweg außer Beißen sah. Das Training sollte Mo helfen, ein größeres Repertoire an Lösungen zu entdecken und mit dem Mensch zusammen anzuwenden.

 

Praxisarbeit:

Es wurden mehrere sinnvolle Beschäftigungen für Mo gefunden, bei denen er Selbstbewusstsein und Stolz entwickeln kann und, die den Umgang seiner Bezugspersonen, sowie fremder Personen mit ihm fördern.
Es wurde ein Spiel entwickelt, bei dem Mo seine Bezugspersonen im Freilauf oder beim Gassi suchen darf, hierbei wird Spannung aufgebaut und Mo empfindet sichtlich Stolz beim Auffinden der Person. Dieses Spiel eignet sich ebenso, um Mo langsam an fremde Menschen heranzuführen, da die zu findende Person sich auch außerhalb eines Zauns befinden kann. Außerdem empfindet Mo viel Freude bei Gerätearbeit, Hindernisparcours und bei Suchspielen mit Futter.
Mit Mo wurde zweimal für je einen Mittag der Argenhof besucht, wo verschiedene Übungen mit ihm gemacht wurden. Hierbei durfte Mo mit seinen Bezugspersonen unter Anleitung der Trainerin den Hof erkunden und auf seine Art kommunizieren. Das Pflegepersonal wurde bei ausgewählten Spielen eingebunden, die Pfleger/innen beschäftigen sich ebenfalls regelmäßig mit Mo am Zwinger und die Pflegerinnen begleiten die Bezugspersonen regelmäßig problemlos beim Gassi.

 

Resultate:

Mo genießt Nähe zu seinen Bezugspersonen, kann sich mehr gehen lassen und verliert allmählich seine Ernsthaftigkeit. Er genießt Streicheleinheiten und sucht aktiv die Nähe. Es ist erkennbar, dass das Misstrauen von Mo gegenüber vertrauten Menschen nachlässt. Mo kann inzwischen problemlos ein Geschirr an- und ausgezogen werden und es können mehrere Personen Mo am Halsband anleinen und aus dem Zwinger führen. Mo fährt sehr gerne Auto.
Er ist in vielen Situationen beim Gassi inzwischen ansprechbar und nimmt gerne alternative Verhaltensweisen an. Es war mehrere Male erkennbar, dass Mo sich langsam wieder traut zu kommunizieren (Um Rat fragen beim Menschen, Knurren, Neugier mitzuteilen, Unsicherheiten zu zeigen).
In diesen Situationen schafft er es immer öfter zu gehen, anstatt die Situation eskalieren zu lassen. Mo freut sich in seinem Zwinger, wenn das Pflegepersonal sich mit ihm beschäftigt, außerhalb des Zwingers können die Pflegerinnen Mo beim Gassi mit seinen Bezugspersonen begleiten. Im Zwinger zeigt er jedoch situativ nach wie vor Abwehrverhalten gegenüber manchen Personen, woran weiter gearbeitet wird. Es ist zu erwarten, dass Mo weiter Vertrauen zu ihm bekannten Menschen aufbauen kann und mit Freude alternative Lösungswege annimmt.

Nala

Nala ist in ihr neues Zuhause umgezogen.
Viele andere Fellnasen warten noch sehnsüchtig darauf.
     

  • Herdenschutzhund-Mischling
  • Hündin
  • Geb. 10/2021
  • im Tierheim seit: 10/2022

Unsere Nala kam leider nach 1 Monat aus der Vermittlung zurück.

Es ist für uns alle immer sehr schwer, wenn eine Vermittlung nicht gut geht.
Man versucht zu reflektieren und überlegt, ob man etwas übersehen hat.
Eins ist aber klar, Nala muss nun mit der erneuten Tierheimsituation klarkommen.

 

Nala zeigt sich bei uns als eine misstrauische, in vielen Situationen ängstliche Hündin, die dann durch Verbellen versucht, die Situation zu lösen.

Hier werden sehr souveräne Menschen gesucht, die ihr die Sicherheit vermitteln, die sie dringend braucht und die auch bereit sind nach einer Vermittlung noch daran zu arbeiteten.

Nala ist bei uns mit einem Hundekumpel zusammen und sie orientiert sich sehr an ihm. Das ist auch sehr nützlich beim kennenlernen von fremden Personen, fremden Dingen, die ihr Angst machen oder, die sie erst kennenlernen muss.

Sie ist sehr neugierig und wenn man ihr die Dinge zeigt, erklärt und sie in Ruhe alles kennen lernen lässt, ist es in Ordnung.

Hat sie Vertrauen zu einem gefasst, ist sie eine wunderbare tolle Hündin, die schnell lernt und die auch lernen will.

Man muss ihr einfach die Dinge zeigen, die ihr Angst machen und als Mensch agieren, damit sie sieht, ihre Menschen regeln alles und sie muss sich darum nicht kümmern.

Eigentlich ganz einfach was unsere Nala für ein glückliches Hundeleben braucht, faire, souveräne und ruhige Menschen, ohne kleine Kinder.

 

Nala kann nach Eingewöhnung etwas alleine bleiben, ist stubenrein und begleitet ihre Menschen auch gerne im Auto. Sie ist mit vielen Hunden verträglich.

Shari

  • Ciobănesc Românesc Carpatin (Karpaten-Hirtenhund)
  • Hündin
  • Geb. 05/2021
  • im Tierheim seit: 03/2023

Kleine Rassekunde:

Diese Hunderasse wird in Rumänien gezüchtet zum Schutz von Viehherden.

Die Hauptmerkmale dieser Rasse sind Mut, Treue und Wachsamkeit.
Diese Anlagen sind bereits im Welpenalter erkennbar.
Seine Souveränität wird durch sein ruhiges und ausgeglichenes Wesen deutlich.
Der unabhängige und eigenständige Charakter wird bei der Erledigung von Aufgaben (Wachhund, Hirtenhund) deutlich.
Diesem Erbgut muss „sein“ Besitzer gerecht werden.

Andererseits ist der Carpatin für seine enge Bindung und Treue zu seinem Menschen bekannt. Gegenüber Artgenossen ist er reserviert, aber nicht aggressiv.

 

Jetzt zu Shari:

Shari ist ein junges Hundemädel, die noch nicht viel kennen gelernt hat.
Was sie auf jeden Fall will, ist ein großes, umzäuntes Grundstück.
Das Mädel muss langsam auch an das Leben im Haus gewöhnt werden, das kennt sie bisher nicht. In geschlossenen Räumen legt sie sich hin und bewegt sich keinen Schritt mehr vorwärts. Hier wäre ein direkter Zugang zu einem geschlossenen Grundstück sehr sinnvoll, um das Mädel langsam einzugewöhnen.

Leider kennt sie es auch nicht an der Leine spazieren zu laufen. Wir gewöhnen sie im Tierheim gerade an ein Geschirr und gewöhnen sie jetzt auch dran, dass man an der Leine auch außerhalb ihres großen Auslaufs laufen kann.
Mit Shari fängt man wirklich von ganz vorne an, braucht viel Zeit und vor allem viel Geduld.
Wenn sie zuverlässig an der Leine laufen wird, dann fangen wir auch an, sie an „Räume“ zu gewöhnen.

Bei uns zeigt sie sich zu allen Menschen sehr freundlich, freut sich über jeden Besuch in ihrem Freilauf und macht auch schon Übungen bereitwillig mit.

Mit anderen Hunden ist sie bisher gut verträglich, was sich allerdings im Alter auch noch etwas ändern kann.

Wir werden jetzt erstmal Shari einiges zeigen und werden zu gegebener Zeit ein Update geben.

 

Falls ihr Interesse an ihr habt, bitte eine Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de und vergesst eure Telefonnummer nicht.

Buddy

  • Mischling
  • Rüde, kastriert
  • Schulterhöhe 60 cm
  • Geb. ca. Mitte 2013

Buddy sucht ein erfahrenes Zuhause!

Unser Buddy zeigt sich bei uns im Tierheim sehr unkompliziert.
Dies und sein wunderschönes Aussehen weckt oft das Interesse von möglichen Bewerber*innen um eine Adoption.
Doch Buddy hat schon gescheiterte Vermittlungsversuche hinter sich, da er aufgrund dessen bezüglich seiner Themen nicht ernst genommen wird und auch unsere Hinweise leider in der anfänglichen Euphorie des Famlienzuwachses allzu schnell in Vergessenheit geraten. 

 

Buddy ist ressourcenorientiert in Bezug auf sein Territorium (z. B. Liegeplatz) und seine Bezugspersonen. Er lässt keinen Besuch ins Haus und ist sehr wachsam. Buddy verwarnt Menschen zwar fair & frühzeitig, wird aber dann auch deutlich, wenn es ihm zu viel oder zu nah wird.
Beim Gassi zeigt er sich fremden Personen gegenüber desinteressiert, solange niemand was von ihm oder seinem Menschen will. Buddy fühlt sich dann schnell in der Verantwortung, was er nicht sollte.
Hierbei benötigt es eine souveräne Anleitung, um ihm klar zu machen, dass er sich zurücknehmen darf und ein gutes Management um solche Situationen frühzeitig zu entschärfen. Das bedeutet aber auch dass Buddy in ein ruhiges Zuhause ohne viel Besuch und ohne Kinder ziehen muss.

 

Buddy selbst ist sicher und mit Ruhe in der Umwelt unterwegs, er hat im Tierheim viel kennengelernt und neuen Dingen bei Spaziergängen begegnet er interessiert und cool, aber auch abschätzend. Hundebegegnungen verlaufen recht entspannt ab, Buddy ist meist höflich und zeigt ansonsten wenig Interesse. Unterstützen kann man ihn dabei, indem man etwas Raum zu den anderen Hunden lässt, dann wird es Buddy auch selten zu „eng“. Bei Spaziergängen in Hundegruppen aller Größen und Zusammensetzungen läuft Buddy gut mit. Ansonsten ist er mit Artgenossen gut verträglich, Hündinnen und kastrierte Rüden kann er sehr gut leiden, unkastrierte Rüden bedingt. Buddy zeigt etwas Jagdtrieb bei Wild aber gut ansprechbar. Katzen hingegen gehen gar nicht.

 

Mit seinen Bezugspersonen genießt Buddy Streicheleinheiten und kuschelt auch sehr körperlich, hier muss man sich als Mensch manchmal seine Individualdistanz einfordern. Fremde ignoriert er im Auslauf und bei Spaziergängen, sie müssen aber auch ihn in Ruhe lassen und auch nicht anfassen, sonst wird es gefährlich. Bürsten und Fellpflege sind leider nicht unbedingt Buddys Lieblingsbeschäftigungen, wenn er Vertrauen gefasst hat, duldet er es aber, was unbedingt nötig da sein langes Fell zum verfilzen neigt.

 

Buddy hinterfragt seine Menschen anfangs, testet Grenzen aus.
Wenn man sich aber mit ihm eingespielt hat ist er ein treuer Begleiter, gut abrufbar, läuft an lockerer Leine und ist schön mit seinem Menschen in Kontakt.
Buddy fährt gerne Auto und liebt Wasser. Er kennt den Maulkorb, was gerade anfangs beim Bürsten oder beim Tierarzt, aber auch beim Kennenlernen von neuen Personen ein wichtiges Hilfsmittel zur Sicherheit ist.
Ein Garten, in dem er zusätzlich viel Zeit verbringen darf wäre toll, denn Buddy ist sehr gerne draußen. Er kennt das Alleine bleiben.

 

Besondere Voraussetzungen für einen besonderen Hund nötig!
Wir wünschen Buddy dass er noch einmal klappt mit einer Familie und dieses Mal für immer – denn wenn man seine Themen ernst nimmt, bekommt man einen tollen Partner an seine Seite.

Tiffy

  • Malinois
  • Hündin
  • Geb. 18.08.2013

Früher Power 150 %, jetzt nachdem sie etwas älter ist, noch 120%

Geboren, um ein Leben im Tierheim zu verbringen!

Tiffy, eine von vielen. Unbedarft angeschafft, dann ins Tierheim abgeschoben.
Viele dieser arbeitsintensiven Hunde haben das gleiche Schicksal wie Tiffy.

Im Tierheim hat Tiffy ihre Menschen, die sich um sie kümmern, die sie jeden Tag zum spazieren laufen holen, die mit ihr Ausflüge machen, die mit ihr arbeiten…
Schön wäre es dennoch, wenn Tiffy ihre Menschen finden würde, die ihr ein Zuhause geben. Leute die sich darauf einlassen, sich lange Zeit beim kennenlernen lassen und, die sie souverän und fair behandeln.

 

Malinois gehören einfach in erfahrene Hände, die mit solchen arbeitsintensiven Hunden umgehen können und wollen. Viele Leute suchen ihre Rassen leider immer noch nach dem Aussehen raus und viele, wenn sie Glück haben, landen in Tierheimen.
Immer mehr fallen durch Beissvorfälle auf und ihnen droht die Einschläferung.

 

Wenn ich mit dem Text nur einen Menschen erreiche, der sich vielleicht jetzt mehr Gedanken macht, bevor er sich einen Mali anschafft, bewahrt es vielleicht einen Hund vor dem gleichen Schicksal wie Tiffy.
 

Wir geben trotzdem nicht auf und suchen die Nadel im Heuhaufen für Tiffy.
Bei Interesse bitte Mail an mail@tierschutzverein-biberach.de.

King

  • Mischling
  • Rüde
  • Schulterhöhe 65 cm
  • Geb. 15.07.2015
  • im Tierheim seit: 09.03.2019

King ist ein großer, unkastrierter Mischlingsrüde, der schon etwas erzogen ist und nach Eingewöhnung auch etwas alleine bleiben kann.

 

King zeigt sich sehr anhänglich und verschmust bei seinen Bezugspersonen, bei Fremden ist er misstrauisch und abwehrbereit.

 

King hat sich bei uns im Tierheim toll gemacht, er genießt lange Spaziergänge, Schnüffeltouren und freut sich sehr über Ansprachen seiner Bezugspersonen und blüht richtig auf.
Mittlerweile hat sich der Kreis der Personen, die er ins Herz geschlossen hat erweitert und fremde Personen werden von ihm auch schneller akzeptiert.
Das bedeutet aber nicht, dass er sein Misstrauen komplett abgelegt hat.
In ihm unangenehmen Situationen, und hierbei reicht es wenn ihm eine Person auf die Pelle rückt, wehrt er diese deutlich ab.
Er braucht hier eine Ansprechperson, die ihn wirklich anleitet, weiß sich aber auch schon selbst aus solchen Situationen zu entziehen.
Hieran arbeiten wir weiter mit ihm.

 

King lernt relativ schnell, er zeigt leichte Tendenzen zur Verteidigung von Ressourcen (Ball, Spielzeug), lässt sich aber gut überzeugen, dass er das nicht muss und spielt mit seinen Bezugspersonen ohne Probleme mit diesen Dingen.
Mit Hündinnen kommt er gut klar, Rüden findet er überflüssig.

Er zeigt bisher kein jagdliches Interesse.

 

Mit King bekommt man einen wundervollen, liebenswerten, tollen Hund, wenn man Hunde und ihn lesen kann und versteht. Er eignet sich nicht als "klassischer" Familienhund. Kinder sollten durch seine misstrauische Art schon älter sein.

 

Wir wünschen uns für King ein Zuhause mit Hundeerfahrung, in dem er sich weiter entwickeln und ankommen darf. Wechselnder Besuch oder zu viele Personen, die sich um ihn kümmern müssen sind nichts für ihn.
Auch möchte er nicht überall mit hingenommen werden, wo er keinen Bereich hat, sich zurück zu ziehen, wenn es ihm zu viel Trubel ist.
Natürlich begleiten wir Sie beim Kennenlernen hier im Tierheim!

Balu

  • großer Herdenschutzhund-Mischling (ca. 35 kg)
  • Rüde, nicht kastriert
  • Geb. 20.07.2016

Ein wunderschöner Hund mit ausgebildetem Charakter und einem riesengroßen Herzen.

 

Vorab: Balu hält den traurigen Rekord des am längsten hier wohnenden Hundes.

Warum? Das weiß eigentlich keiner so genau. Aber Balu ist eben kein Hund, der auf jeden freudestrahlend und schwanzwedelnd zukommt, sondern einer, der Fremde am Zwinger beeindruckend auf Abstand hält.

Menschen dagegen, die ihm Sicherheit geben und denen er vertraut, schließt er ganz fest in sein großes Hundeherz!


Er liebt seine Streicheleinheiten und Schmeckies genauso wie seine "Me-Time" in der er am liebsten einfach mit seinem Menschen abhängt.
Für seine Menschen würde er alles tun. Tagesformabhängig ist auch Fellpflege angesagt oder mal ein kurzes Spiel.

 

Was Balu sucht: Ein ruhiges Paar oder eine Einzelperson ohne Kinder, dafür aber bestenfalls mit Erfahrung mit Herdenschutzhunden, ein Haus mit eingezäuntem Garten ohne viele Treppen, ggf. könnte ihm eine vorhandene Hundedame gefallen.

Was Balu ausmacht: Er ist ein leinenführiger, charmanter und eigensinniger Quatschkopf, der die Grundkommandos kennt.
Er kommuniziert klar und wenn ihm etwas nicht gefällt, warnt er ernstzunehmend. Balu beschützt Haus, Hof und Halter und würde auch effizient verteidigen, wenn man ihm diese Aufgabe überlassen würde.

Er trägt einen passenden Maulkorb gerne in notwendigen Situationen, und wohnt im Tierheim seit jeher draußen, ein Leben im Haus kennt er nicht (mehr).

 

Für Balu wünschen wir uns Menschen, die Zeit für ein ausgiebiges Kennenlernen mitbringen.
Die Kennenlernzeit wird durch Balus Bezugsperson gerne intensiv begleitet.

Hier finden Sie uns

Tierschutzverein im Landkreis Biberach e. V.

Hubertusweg 10

88400 Biberach

Kontakt

Tel.: (0 73 51) 50 67 00

Fax: (0 73 51) 50 67 02

 

Email:
mail@tierschutzverein-biberach.de

 

oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Bankverbindung

Kreissparkasse Biberach
IBAN: DE66654500700000053538

BIC: SBCRDE66

 

Volksbank Ulm-Biberach eG

IBAN: DE50630901000109664000
BIC: ULMVDE66

Seite erstellt am: 04. Oktober 2015

letzte Änderung:
28. April
2025

Druckversion | Sitemap
© Tierschutzverein im Landkreis Biberach e.V.